Eingemeinden

KPÖ will ran an den Speck

Salzburg
05.03.2019 09:40
Ortchefs gingen auf die Barrikaden, als 2017 vor der Bürgermeisterwahl in der Stadt das Thema der Eingliederung von Nachbargemeinden in die Stadt Salzburg auf den Tisch kam. Jetzt haben es die Kommunisten wieder entdeckt und wollen so die Wohnungsnot lösen.

Die Kommunisten wollen ein Stück des Kuchens abhaben und sehen die boomenden Gemeinden wie Wals-Siezenheim oder Bergheim als Nutznießer der Stadt an. „Der Speckgürtel hat die Einnahmen, die Stadt den Stau und die Kosten. Das ist ungerecht und gehört geändert“, sagt KPÖ-Plus-Bürgermeisterkandidat Kay-Michael Dankl.

Die Umlandgemeinden profitieren laut Dankl von der Nähe zur Stadt, haben viele Firmenansiedlung und neue Hauptwohnsitze, die die Gemeindekassen klingeln lassen. „Sie profitieren von der städtischen Infrastruktur wie etwa Bäder und Obusse, aber die Gemeinden tragen nichts dazu bei.“

Eine Eingemeindung sei daher wünschenswert, „für eine gemeinsame Planung im Großraum“, so Dankl. Mit diesem Vorschlag will er die hohen Wohnungskosten und die Verkehrssituation in den Griff bekommen. Elsbethen wird kritisiert, weil dort die Kaserne verkauft wurde, anstatt viele Wohnungen zu bauen.

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