Tedesco vor dem Aus

Nächstes Rose-Gerücht: Nach Büskens zu Schalke?

Fußball International
04.03.2019 12:33

Zugegeben, noch wirkt alles sehr konstruiert - zumal Domenico Tedesco nach wie vor amtierender Schalke-Trainer ist. Die dennoch medial grassierende (verästelte) Version: Tedesco muss als Schalke-Trainer in Kürze gehen, dann übernimmt Ex-Rapid-Coach Mike Büskens interimistisch. Und im Sommer kommt Salzburg-Erfolgscoach Marco Rose.

Entworfen wurde das Szenario von der gut informierten „Bild“. Sie sieht Tedesco auf Schalke vor dem „Blitz-Aus“. Denn, zumindest so viel steht fest, bei Königsblau brennt der Hut. Die 0:4-Heimpleite gegen Düsseldorf kam einer Bankrotterklärung gleich. Die Ultras nahmen Kapitän Benjamin Stambouli die Binde ab, in der Tabelle trennen Schalke und der erste Abstiegsplatz nur noch vier Punkte - es brodelt gehörig in Gelsenkirchen.

Feuerwehrmann Büskens?
Weswegen (nicht nur) die „Bild“ Tedesco als nicht mehr haltbar sieht. Der Klub dürfte schon bald die Trennung vom Coach bekannt geben. Und damit womöglich die Rückkehr eine Vereinslegende, die zuletzt in Wien nicht glücklich wurde. Ex-Rapid-Trainer Mike Büskens soll als Feuerwehrmann einspringen, bis Saisonende übernehmen - und dann vielleicht an Marco Rose übergeben. Er soll auf Schalkes Wunschliste „weit oben“ stehen„, schreibt die “Bild".

Mateschitz will ihn halten
Das könnte den Marktwert des höchst erfolgreichen Bullen-Dompteurs weiter erhöhen. Seit Monaten wird Rose nämlich mit Hoffenheim als Nachfolger von Julian Nagelsmann in Verbindung gebracht. In Insider-Kreisen gilt als gesichert, dass Rose noch nirgends unterschrieben hat. Er selbst gibt sich, inzwischen fast bei jeder Pressekonferenz darauf angesprochen, bei Transfer-Gerüchten wortkarg. Zuletzt versicherte er seinen „höchsten Respekt“ vor Red-Bull-Boss Didi Mateschitz. Der seinerseits wiederum kein Geheimnis daraus macht, Rose in Salzburg behalten zu wollen. Ob er gegen (angeblich) zwei prominente deutsche Nebenbuhler besteht? Zumindest ließ Rose vergangene Woche wissen, dass Salzburg „der erste Ansprechpartner“ bleibt.

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(Bild: KMM)



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