Endlich Olympiasieg

Gold nach sieben Jahren, Top drei waren gedopt!

Sport-Mix
01.03.2019 11:15

Über Lydia Valentin, die Frau, die Gewichtheben wieder populär macht, haben wir hier bei krone.at schon berichtet. Nun hat die Spanierin auch die Goldmedaille von London 2012 überreicht bekommen. Überhaupt gewinnt die Spanierin derzeit alles, was im Gewichtheben zu gewinnen ist, nicht zufällig wurde sie vom internationalen Verband als „beste Gewichtheberin 2018“ ausgezeichnet.

Auf die Goldmedaille von London musste sie deshalb sieben Jahre warten, weil sie in 2012 nur den vierten Platz belegt hatte. Nur: Die ersten drei Medaillenträger wurden nach und nach wegen Dopings disqualifiziert.

Die Kasachin Svetlana Podobedova und die Russin Natalia Sabolatnaia gewannen mit sagenhaften 291 kg, de Weißrussin Irina Kulesa wurde dritte (mit 269 kg), aber wie das so ist bei den Gewichthebern (und auch bei anderen Sportarten…), beschäftigte sich niemand mit den herausragenden Ergebnissen. Erst nach dem dopingbedingten Ausschluss von Russland (2016) fing man an, die Dopingproben der Siegerinnen zu untersuchen.

Grund zur Freude auch für Abdelrahman und Nzesso
So kam es, dass die viertplatzierte Lidia Valentin im Zentrum der Spanischen Olympischen Komitee nach sieben Jahren dss London-Gold bekam. Auch Abeer Abdelrahman aus Ägypten und Madias Nzesso aus Kamerun freuen sich über die Silber- beziehungsweise Bronzemedaille.

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(Bild: KMM)



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