„Es werden 10 bis 14 Grad“, prophezeit Konstantin Brandes von UBIMET. Außerdem sagt er: „Schnee ist keiner in Sicht; dazu müsste es erst abkühlen!“ Stichwort kühl: St. Jakob im Osttiroler Defereggental hat es erneut an die Spitze geschafft: Die Messstelle des auf 1.383 Meter Seehöhe gelegenen Ortes zeichnete am 5. Februar Österreichs tiefste Temperatur auf: minus 18,8 Grad! Brandes: „Nur die Messstellen auf den Bergen können mit tieferen Temperaturen als das Defereggental aufwarten.“
Lienz ist Österreichs „Sonnenstadt“
Es gibt aber auch ein paar Spitzenwerte, die Kärnten zur Februar-Statistik beitragen konnte: Die nassesten bewohnten Orte waren Dellach und Weißensee mit 165 Litern pro Quadratmeter, gefolgt von Kötschach-Mauthen (153 Liter) und Spittal (142 Liter). Der sonnigste Ort im abgelaufenen Februar war Lienz: Die Stadt weist mit 178 Sonnenstunden österreichweit am meisten auf.
Millstatt wiederum hat sein „Soll“ an Sonnenstunden leider nicht erreicht. Konstantin Brandes: „Laut langjährigem Mittel sollten es 140 Stunden sein. Weil der Ort aber nur 99 Prozent erreicht hat, ist er in der Statistik der relativ trübste Ort Österreichs.“
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