Es sind beeindruckende Bilder aus Nordamerika: In der Nähe der weltberühmten Niagarafälle haben sich gewaltige Eismassen an Land geschoben und Straßen und Parkplätze unter sich begraben.
Die wochenlange extreme Kälte hat im Norden der USA und in Kanada dazu geführt, dass viele Seen und Flüsse zugefroren sind - teilweise sanken die Temperaturen auf bis zu minus 40 Grad. Ein Sturm am Wochenende verursachte dann das seltene Naturspektakel beim Eriesee.
Eisbrocken über Ufer gespült
Die sogenannten stehenden Wellen ließen den Wasserstand des Flusses, der sich bis zu den Niagarafällen erstreckt, am Sonntag so weit ansteigen, dass die Eisbrocken an mehreren Stellen über das Ufer gespült wurden.
„Das Verrückteste, was ich je gesehen habe“
Trotz der Wetterbedingungen wagten sich einige Menschen auf die Straße, um das verrückte Natursschauspiel mitzuerleben. Im Netz veröffentlichten sie die Bilder. Ein User schreibt etwa auf Twitter: „Das war das Verrückteste, was ich je gesehen habe.“
Bis zu sieben Meter hohe Eishaufen
Wie „Fox News“ berichtet, sollen die Eishaufen bis zu sieben Meter hoch gewesen sein. Die Stadt Hamburg im Bundesstaat New York bot ihren Bürgern deshalb an, Stadtteile zu räumen.
Eine Luftaufnahme zeigt den Eis-Tsunami in Hamburg von oben - das Foto erinnert an Landschaften auf Island oder Grönland.
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