Aufbruchstimmung

Eisbullen setzen jetzt auf Plan B(rucker)

Salzburg
28.02.2019 07:01

Aufbruchstimmung herrschte  nach Ende der Poss-Ära beim ersten Bulls-Training unter neuem „Boss“.  Für den Eishockeyliga-Saisonrest gilt: auf ein gutes System bauen, Vertrauen geben, Spaß haben!

Aufbruchstimmung in der Eisarena! Die war nach dem Poss-Rauswurf beim ersten Training am Mittwoch spürbar. Vor allem Kommunikation war groß geschrieben. Forciert vom neuen Headcoach Andi Brucker, aber auch von Niklas Hede (Fin), der seit 2015 in der Akademie ist, den vakanten Co-Trainerpart übernommen hat. Eben durch Bruckers Aufstieg.

„Das ist eine überraschende, aufregende Saison für mich, erst Co im Sommer, nun Headcoach“, erklärt der Linzer, einst Gründungsmitglied der Black Wings. Jetzt der große Hoffnungsträger bei den Eisbullen. Die alles Plan B(rucker) unterordnen: „Wir wollen schnell und aggressiv spielen – in einem guten System.“

Das unter Poss verloren gegangen war. „Das geht in einem Mannschaftssport nicht. Die fünf am Eis laufen herum, wissen aber nicht wie“, fehlte Matthias Trattnig die Grundstruktur. „Dazu kommt dann als entscheidender Punkt, wenn es mental nicht mehr passt“, erklärt der Kapitän, der betont: „Es gibt ja keinen Einzigen im Team, der nicht will.“

Vergangenheit soll ruhen
Darum soll ab sofort die Vergangenheit ruhen. Vertrauen, aber auch Spaß am Eishockey groß geschrieben werden. „Wir wollen ab sofort jedes Spiel gewinnen, so noch zumindest mit Platz vier das Heimrecht fürs Play-off-Viertelfinale buchen“, plant Brucker, der noch eine Reihe von Einzelgesprächen vor sich sieht. Auch Donnerstag im Bus (ohne Tom Raffl und Pallestrang) nach Szekesfehervar, wo der 51-Jährige Freitag seine Premiere gibt. Auf die noch maximal 25 Partien folgen könnten . . .

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