51 neue Zimmer

Das Tauern Spa in Kaprun baut ab April groß aus

Salzburg
28.02.2019 11:45
Noch sind es die Skifahrer, die das Kapruner Ortsbild prägen. Nach den Osterferien dürften es aber die Bagger sein: Das Tauern-Spa expandiert kräftig und erweitert ab April bei laufendem Betrieb um stolze 51 Zimmer. Schon Ende des Jahres soll der Zubau fertig sein. Auch im Spa-Bereich und Restaurant gibt es Neuerungen.

Kaprun dürfte heuer zu den wenigen Wintersport-Orten im Pinzgau gehören, in denen auch nach Saisonschluss keine Ruhe einkehrt: Denn das 2010 eröffnete Tauern-Spa expandiert stark und erweitert ab April den bestehenden Hotelkomplex nordseitig um einen Zubau, der insgesamt 51 Zimmern Platz bietet.

Der Grund dafür, das Haus mit seinen bereits 160 bestehenden Zimmern weiter auszubauen, liege auf der Hand: „Nachdem wir in den acht Jahren Betrieb vor allem in den Hauptsaisonen der Vollauslastung nahe waren und wir auch das Resort weiterentwickeln wollen, haben wir uns zu diesem Schritt entschieden“, berichtet der Geschäftsführer des Tauernspas, Karl Berghammer, der „Krone“. Im Spa-Bereich habe sich die Besucherzahl mittlerweile bei jährlich gut 300.000 Gästen eingependelt.

Das Ressort wird völlig adaptiert
Und deshalb bleibt es nicht nur bei den neuen Zimmern: „Wir adaptieren zudem unter anderem auch unser Restaurant – das künftig eine offene Küche hat –, die Bar und im Tagesbereich die Sauna sowie den Spa-Bereich der Hotelgäste“, so Geschäftsführer Berghammer.

Daneben soll auch die Hotel-Infrastruktur des Resorts – das zur Vamed-Gruppe gehört – erweitert werden: Von der Wäscherei bis hin zur sogenannten „Urlaubsberatung“, bei der die Gäste direkt im Hotel Skier ausleihen können.

Der große Umbau findet übrigens bei laufendem Betrieb statt: „Die Gäste werden davon kaum etwas mitkriegen, wir werden aber zeitweise die nordseitigen Zimmer nicht vermieten, da wir ja Wellness und Ruhe verkaufen, nicht Lärm und Baustelle“, erklärt Berghammer.

30 Mitarbeiter mehr nach dem Ausbau
Der Zubau bedeutet gleichzeitig eine personelle Aufstockung: „Wir planen nach dem Umbau gut 25 bis 30 neue Mitarbeiter aufzunehmen“, so der Geschäftsführer. Derzeit beschäftigt das Ressort im Jahresschnitt 200 Mitarbeiter.

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