Der aktuelle Primar ist nicht nur Leiter der Gynäkologie, sondern betreibt auch eine Praxis mit einem halben Kassenvertrag und will diese vorerst noch weiterführen.
Bei der Suche nach einem neuen Primar hat sich gezeigt: Der Job im Krankenhaus alleine ist zu wenig. Will man einen Spitzenmediziner in den Lungau locken, muss man ihm auch eine Kassenpraxis zugestehen. Dafür setzten sich Gesundheitsreferent Christian Stöckl und Landtagsabgeordneter Manfred Sampl (beide ÖVP) ein.
Der entsprechende politische Antrag wurde am Mittwoch im Ausschuss des Landtags einstimmig beschlossen. Die zusätzliche Kassenstelle soll es aber nur geben, solange der alte Primar seine Praxis noch betreibt. Das endgültige „Go“ der Salzburger Gebietskrankenkasse fehlt noch, es gibt aber sehr positive Signale.
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