Die schwarz-blauen Grazer Stadtregierer wollen die Bürgerbeteiligung auf ganz neue Beine stellen: Ideen von Grazern sollen gesammelt und beurteilt werden - und eine realistische Chance auf Umsetzung erhalten. Dafür gibt es einen Drei-Punkte-Plan - die Details werden in den kommenden sechs Monaten ausgearbeitet.
Diese drei Punkte sind das Gerüst für das neue Bürgerbeteiligungsmodell:
„Intelligenz der Vielen wird zu wenig genutzt“
Ausgearbeitet werden die Details unter Federführung des Bürgerbeirates. Der istaus dem Beteiligungsmodell „Zeit für Graz“ entstanden.Andrea Redi vom Beirat vertraut auf die Kreativität der Grazer: „Die Intelligenz der Vielen wird in Graz noch viel zu wenig genutzt.“
Gemeinwohl und nicht Einzelinteressen
Auch Nagl erhofft sich neue Ideen: „Ich lege ein klares Bekenntnis zu Bürgerbeteiligung ab! Aber ich möchte, dass sie genutzt wird, Projekte zu ermöglichen und nicht, um Projekte zu verhindern.“ Und weiter: „Bei den Ideen der Bürger muss das Gemeinwohl der Stadt im Zentrum stehen. Es geht dabei nicht um Einzelinteressen.“
FP-Klubobmann Armin Sippel steht ebenfalls hinter der dem Projekt: „Wir sind ganz klar für mehr Mitsprache der Bürger. Wir laden die Grazer jetzt ein, sich bei der Gestaltung ihrer Stadt zu engagieren.“
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