Australische Zustände in der Oststeiermark: In Pischelsdorf brannte am Dienstag ein Feld großflächig ab. Da auch ein Gebäude in Gefahr war, mussten die Feuerwehren schnell handeln.
Es war gegen 10.15 am Dienstagvormittag, als die Anrainer den massiven Flächenbrand bemerkten. Mehrere Tausend Quadratmeter eines Wintergerstenfeldes, das noch nicht geerntet worden war, waren bereits verkohlt. Da sich der Brand immer weiter ausbreitete, war Gefahr im Verzug: Ein angrenzendes Wohnhaus drohte zum Raub der Flammen zu werden.
Den sofort alarmierten Feuerwehren Romatschachen und Pischelsdorf gelang es rasch, den Brand einzudämmen. Dutzende Kameraden mussten nach den ersten Löscharbeiten noch das Gelände kontrollieren, wobei auch Wärmebildkameras zum Einsatz kamen. Auch bei einem Holzlager unmittelbar neben dem Wohngebäude fanden sich noch gefährliche Glutnester. Nach etwas mehr als zwei Stunden konnte „Brand aus!“ gegeben werden. Der verkohlte Acker bleibt dem oststeirischen Hügelland am Fuße des Kulm noch eine Weile lang erhalten....
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