Tod nach Party

Wurde „Playboy“-Beauty Opfer eines Mordkomplotts?

Adabei
27.02.2019 11:55

Im letzten Jahr hat das ehemalige argentinische „Playboy“-Model Natacha Jaitt für Schlagzeilen gesorgt, weil sie behauptet hatte, genügend Beweise zu haben, um Prominente als Mitglieder eines Kinderschänder-Rings auffliegen zu lassen. Jetzt wurde die 41-Jährige nach einer Party tot aufgefunden. Ihr Bruder hegt einen schrecklichen Verdacht: „Alles deutet auf Mord hin. Auch wenn ich das nicht beweisen kann.“ 

Natacha Jaitt war nicht nur „Playboy“-Model, sondern in ihrer Heimat Argentinien ein echter Superstar. Das lag nicht zuletzt daran, dass sie neben ihrem Job als „Bunny“ nicht nur als Radiomoderatorin arbeitete, sondern auch auch an der spanischen Version von „Big Brother“ teilnahm und es dort bis ins Finale schaffte. Im letzten April sorgte Jaitt jedoch für große Aufregung, weil sie im TV behauptete, sie wisse von mehreren Männern, die Teil eines Pädophilie-Rings seien. Darunter prominente Politiker und Journalisten.

Grund des TV-Interviews: Zuvor hatten mehrere Jugendspieler des argentinischen Rekordmeisters River Plate sowie des Spitzenklubs Independiente erklärt, zu sexuellen Handlungen mit Erwachsenen gedrängt worden zu sein. 

„Ich werde keinen Selbstmord begehen“
Kurz nach ihrem schlagzeilenträchtigen Auftritt twitterte Natacha Jaitt eine krytische Nachricht: „Warnung: Ich werde keinen Selbstmord begehen. Ich werde nicht in der Badewanne ertrinken. Ich werde mich nicht erschießen. Wenn so etwas passieren sollte - dann war ich das nicht.“ Hatte das Model etwa Morddrohungen erhalten?

Nach Party in Nachtclub tot aufgefunden
Fakt ist: Jetzt ist Jaitt tot, sie wurde am Wochenende nach einer Party im kleinen Kreis leblos in einem Bett eines Nachtclubs gefunden. Todesursache sei lokalen Medien zufolge Multiorganversagen nach dem Konsum von Kokain, LSD und Alkohol. „Sie lag nackt auf meinem Bett, bewegte ihren Körper in Wellenbewegungen auf und ab, schien ihre Genitalien in eindeutig sexueller Weise zu reiben“, soll Club-Besitzer Guillermo Gonzalo Rigoni, der bei der Privatparty anwesend gewesen war, zu Protokoll gegeben haben. „Ich ging zu ihr und berührte sie, ohne ein Wort zu sagen.“ Und weiter: „Dann lag sie ruhig, mit dem Gesicht nach unten, und ich dachte, sie sei eingeschlafen. Also zog ich mich zurück.“

„Meine Schwester wollte leben“
Später habe Jaitts Freund nach ihr geschaut. Da sei sie bereits tot gewesen, berichtet CNN. Bei der Autopsie sei festgestellt worden, dass noch Kokain in ihren Nasenlöchern klebte. Die Familie der „Playboy“-Beauty erklärte jedoch, die 41-Jährige habe niemals Drogen genommen. Ihr Bruder beteuerte: „Meine Schwester wollte leben. Nichts von dem, was gesehen ist, ist normal.“ Er ist sich sicher: Seine Schwester sei Opfer eines perfiden Verbrechens geworden. 

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(Bild: kmm)



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