Wollte nach Wien
Feuer! Formel-1-Manager erlebte wahren Horrorflug
Dramatische Szenen erlebten Passagiere am Montagabend auf dem Weg von London nach Wien. Über dem Ärmelkanal brach ein Feuer auf einem neuen Airbus 320 der British Airways aus. Der Flieger musste notlanden. Unter den Fluggästen befand sich auch Formel-1-Manager Martin Reiss, der sich nach dem Horrorflug geschockt zeigt.
„Ich dachte sofort an den argentinischen Fußballer Sala, der ja kürzlich über dem Ärmelkanal abgestürzt ist. Es war einfach unheimlich, weil der neue Airbus 320 der British Airways am Montagabend von London Heathrow nach Wien über dem Ärmelkanal immer mehr an Höhe verlor“, schildert Reiss gegenüber „Blick“ die dramatischen Szenen. „Wir sahen schon klar das Wasser unter uns. Im Passagierraum wurde es immer ruhiger.“
„Gespenstische Stimmung“
Nach wenigen Minuten kam plötzlich Rauch in die Kabine. „Es gab einen Knall, und die Klimaanlage fiel aus. Es wurde kaum noch geredet. Einige waren schon am Handy, um noch eine Nachricht einzutippen. Eine gespenstische Stimmung“, so Reiss. Durchsagen aus dem Cockpit gab es kaum, „aber wir sahen ja alle, dass etwas nicht stimmte. Im Gepäckraum war offenbar ein Feuer ausgebrochen!“
Der Pilot drehte daraufhin die Maschine um, es kam zur Notlandung in London Stansted. „Unzählige Feuerwehrautos und Ambulanzen begleiteten uns bei der Landung. Da haben wir alle noch einmal Glück gehabt“, so Reiss, der in der Formel 1 tätig ist. Der Schweizer ist der Manager der Haas-Piloten Romain Grosjean und Kevin Magnussen.
Neues Haas-Design
Der US-Rennstall geht mit einem neuen Design an den Start.
Das Auto mit der Bezeichnung VF-19 ist nun vorwiegend schwarz und teilweise gold lackiert. In den ersten drei Formel-1-Jahren waren die Boliden noch in den Farben der Firma von Teambesitzer Gene Haas gehalten: schwarz, grau und rot. Der erste Grand Prix findet am 17. März in Melbourne statt.
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