Eine riesige Lawine hat in der Nacht zum Dienstag die in den Bodinggraben bei Molln führende Gemeindestraße verschüttet. Die Schneemassen sind 120 Meter lang und bis zu zehn Meter hoch.
Ex-Postenkommandant Anton Hinterplattner hat die Lawine entdeckt, als er am Dienstag am Weg zur Skitour auf den Krestenberg war und ihm das Ungetüm aus Schnee, Felsen und Holz plötzlich die Weiterfahrt versperrte.
Schwierige Räumung
„Wie es dort jetzt weitergeht, ist noch unklar. Mit den Aufräumarbeiten können wir erst dann beginnen, wenn sichergestellt ist, dass von oben keine weitere Gefahr mehr droht“, sagt Bernhard Werner vom Bauamt der Gemeinde Molln.
Die Wildfütterung im Bodinggraben und das Gasthaus „Jagahäusl“ sind voraussichtlich in den kommenden 14 Tagen über den Verkehrsweg nicht erreichbar.
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