Angst vor Abschiebung:

Migrant stach sich selbst fünf Mal in den Rücken

Oberösterreich
26.02.2019 19:30

Zwei Schnitte im Hals, fünf Stiche im Rücken - ein Afghane (35) aus Lenzing verletzte sich im vergangenen November in Freistadt selbst, um eine drohende Abschiebung zu verhindern. Zuvor hatte er mit Hilfe seiner Gattin eine Morddrohung erfunden, war aber von einem anderen Afghanen (32) verraten worden.

Der „Freund“ hatte die Polizisten gewarnt, dass die angeblich durch die Gattin irrtümlich gelöschte SMS-Todesdrohung nur erfunden sei, um die Abschiebung zu verhindern.

Zur Sicherheit verlegt
Elf Tage später wählte der Afghane (35) den Polizei-Notruf, dass er im Stadtpark Freistadt von einem Unbekannten niedergestochen worden sei. Der Afghane wurde zur „Sicherheit“ nach Lenzing verlegt, jetzt wurde bewiesen, dass die zwei Halsschnitte und fünf Rückenstiche entweder selbst zugefügt oder „gedultet“ wurden. Auch sein Bekannter und die Gattin wurden angezeigt.

Markus Schütz/Kronen Zeitung

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