Zwei Parks

Start für die Grazer Schutzzonen am 6. März

Steiermark
26.02.2019 14:11

Wie ausführlich berichtet werden in Graz zwei Schutzzonen eingerichtet: im Volksgarten und im Metahofpark. Die Polizei kann Verdächtige wegweisen und Betretungsverbote aussprechen. Mit dem 6. März steht nun auch der Starttermin fest. VP-Bürgermeister Siegfried Nagl und sein blauer Vize Mario Eustacchio freuen sich.

Ziel der Schutzzonen ist eine Verdrängung der Dealer und Konsumenten aus öffentlichen Parks. In Städten wie Linz und Innsbruck wurde dieses Ziel durchaus erreicht. Die Polizei kann Verdächtige relativ einfach aus den Schutzzonen wegweisen und Betretungsverbote verhängen. Wer gegen das Verbot verstößt, kann mit bis zu 500 Euro bestraft werden.

Die schwarz-blaue Koalition in Graz ist zuversichtlich. „Ich bin sehr, sehr positiv gestimmt“, so Nagl. „Ich werde in engem Kontakt mit der Polizei bleiben. Wir müssen genau schauen, wohin Dealer und Konsumenten ausweichen werden und die Maßnahme ständig kontrollieren.“

Auch Eustacchio begrüßt die Einrichtung von Schutzzonen entschieden: „Mit Nagl war ich ja bei Innenminister Herbert Kickl. Wir haben dort die Probleme mit Drogen in Grazer Parks dokumentiert. Mein Dank gilt der Polizei, dass nun Schutzzonen eingerichtet werden. Natürlich lösen die nicht das Drogenproblem in Graz. Dass aber in Parks, die von Familien mit Kindern besucht werden, durchgegriffen wird, ist 100 Prozent richtig.“

Gerald Richter
Gerald Richter
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