Auf Normalschanze

Kombinierer-Trio im ersten Sprungtraining stark

Nordische Ski WM
26.02.2019 13:25

Die Nordischen Kombinierer Franz-Josef Rehrl, Bernhard Gruber und Mario Seidl haben sich auch in ihrem ersten Training auf der Normalschanze in Seefeld in guter Sprungform präsentiert. Rehrl war im ersten Durchgang mit 107 m Zweiter hinter Yoshito Watabe (JPN/109/107), Gruber kam zweimal auf 105,5 m und Seidl (105/104) landete in Abwesenheit von Jarl Magnus Riiber (NOR) zweimal an fünfter Stelle.

Rehrl hat die Aufregungen nach dem Gewinn der zwei Medaillen inzwischen gut weggesteckt. Nach dem Team-Sprint am Sonntag hatte der 25-jährige WM-Debütant noch nicht gut geschlafen. „Man muss die vielen Eindrücke verarbeiten, das ist ganz normal. Da geht‘s ganz schön ab im Kopf“, sagte der Ramsauer. Am Dienstag fühlte er sich topfit. „Ich regeneriere recht gut zur Zeit und fühle mich frisch.“ Beim zweiten Sprung testete Rehrl einen anderen Ski (99 m), das klappte seiner Ansicht nach nicht.

Seidl sprach von soliden Sprüngen. „Es war gut, um den Rhythmus aufzunehmen. Ich bin vorne mit dabei, von dem her passt es gut“, meinte der 26-jährige Salzburger. Dass er noch mit leeren Händen dasteht - nach dem vierten Platz im Großschanzen-Einzel kam er im Team-Sprint nicht zum Einsatz - wirft den Gewinner des „Nordic Triple“ nicht aus der Bahn. „Ich war fünf Sekunden hinter der Medaille, aber so ist der Sport. Ich weiß, dass ich vorne dabei bin, dass alles da ist., von dem her brauche ich den Kopf nicht hängen zu lassen.“ Sein Setup für den Einzel-Bewerb am Donnerstag (11/15.15 Uhr) habe er schon beisammen, sagte Seidl.

Gruber sah nach seinen weiten Sprüngen auf der Seelos-Olympiaschanze alles gut im Fluss. „Die Sprünge geben mir Selbstvertrauen“, erklärte der Gasteiner. Als „Joker“ angereist, hat er damit wohl auch im dritten WM-Bewerb seinen Startplatz sicher. Das ÖSV-Quartett soll am Mittwoch bekanntgegeben werden.

Riiber macht Pause
Riiber hatte das erste Training ohne ÖSV-Beteiligung am Montag dominiert, er pausierte tags darauf. Die Deutschen um Doppel-Weltmeister Eric Frenzel und Team-Sprint-Sieger Fabian Rießle kamen am Dienstag in keinem der von Yoshito Watabe gewonnenen Durchgänge unter die ersten sechs.

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(Bild: KMM)



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