Aller guten Dinge sind drei - allerdings nicht unbedingt in diesem Fall. Einen nicht ungefährlichen Fund hat eine Spaziergängerin Montagmittag bei der Tiefauwiese im Wiener Bezirk Hernals gemacht. In einem Waldstück nahe der Höhenstraße stieß sie auf gleich drei Weltkriegsbomben. Das Areal wurde vorsorglich gesperrt, der Entminungsdienst rückte an.
Gegen 12 Uhr hatte die Zeugin die Einsatzkräfte verständigt und zum Fundort gerufen. Sie war kurz zuvor auf der Tiefauwiese auf drei Stabbrandbomben gestoßen. Der Entminungsdienst des Bundesheeres rückte daraufhin an und transportierte die Weltkriegsrelikte ab, so Polizeisprecher Daniel Fürst.
Keine Sperren notwendig
Da sich der Fundort am Stadtrand befand und deshalb von keiner Gefährdung von Anrainern oder Verkehrsteilnehmern auszugehen war, waren laut Polizei weder Evakuierungen noch Verkehrssperren nötig.
Den Fall nahm die Wiener Polizei zum Anlass, an das richtige Verhalten und Vorgehen bei der Entdeckung von Kriegsmaterial zu erinnern:
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