Große Suchaktion

Tourengeherin nach zwei Tagen tot aufgefunden

Salzburg
25.02.2019 17:33

Eine großangelegte Suchaktion in Unken endete am Montag mit traurigen Nachrichten. Eine vermisste Tourengeherin (61) konnte nur noch tot aufgefunden werden. 

Die Frau (61) war am Sonntag in Richtung Sonntagshorn aufgebrochen und kehrte bis zum Nachmittag nicht nach Unken zum vereinbarten Treffpunkt zurück. Angehörige alarmierten daraufhin die Bergrettung, ein Großaufgebot an Helfern rückte aus, um nach der Vermissten zu suchen. 

In der Nacht mussten die Freiwilligen allerdings ihren Einsatz unterbrechen. Erst gegen 6.30 Uhr am Montag starteten wieder Mannschaften aus Unken, Lofer, Leogang und Saalfelden in Richtung Berge. „Wir haben alle möglichen Skitourenrouten der Gegend abgesucht. Die meisten Bergretter legten dafür mehrere Tausend Höhenmeter hin. Selbst ein Spezial-Hubschrauberteam der Polizei aus Wien konnte das Handy der Gesuchten nicht orten und später war der Akku leer“, so Thomas Hauer, Ortsstellenleiter von Unken. 

Angehörige starteten draufhin den Laptop der Pinzgauerin und fanden die Zugangsdaten zur App „Find my phone“. Mit Hilfe derer konnte das Suchgebiet eingegrenzt werden und die Frau gefunden werden. Allerdings kam jede Hilfe zu spät, sie konnte nur noch tot geborgen werden. „Sie hat die übliche Abfahrtsroute verlassen, ist im unwegsamen Gelände zu Sturz gekommen und dürfte sofort tot gewesen sein“, erklärt Hauer.

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