Serbiens Sport kommt nicht zur Ruhe: Am Wochenende wurde der Präsident des serbischen Automobilsportverbandes Mirko Butulija umgebracht. Sein eigener Generalsekretär Predrag Djurdjew erschoss ihn und richtete sich danach selbst.
Wie serbische Medien einstimmig berichten, wollte Butulija einen Streit zwischen seinen Mitarbeitern schlichten, als einer von ihnen eine Pistole zog und schoss.
Der 42-jährige Vater von vier Kindern war seit 2014 der Präsident vom serbischen Automobilverband, daneben war er auch als Präsident von der Handballsektion von Roter Stern Belgrad und als Vizepräsident des serbischen Handballverbandes tätig.
Er rettete das Leben von seinem Mörder
Laut der serbischen Tageszeitung „Blic“ war es ausgerechnet Mirko Butulija, der seinem Mörder vor zwei Jahren das Leben rettete. Die Zeitung schrieb von dem Vorfall: Djudjew sei bei einem Geschäftsessen in den Fluß gefallen und drohte zu ersticken. Butulija sprang ihm ohne zu zögern nach und rettete ihn. Wer hätte damals an so eine tragische Wende gedacht.
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