Martin Grubinger:

„Wirklicher Gewinn für die Zeitungslandschaft“

Salzburg
25.02.2019 13:34

Einmütige Begeisterung für eine neue Kolumne: Linke und Bürgerliche gleichermaßen haben am Sonntag die „Krone“-Premiere des Musik-Weltstars Martin Grubinger begrüßt. Sein erster Text hat Beifall aus der Leserschaft, Politik, Wirtschaft und sogar von Journalisten aus Mitbewerbermedien ausgelöst.

Vor allem der stark spürbare Einsatz Grubingers für die politischen Versäumnisse in manchen ländlichen Regionen ist auf breite Zustimmung gestoßen. Caritas-Präsident Michael Landau zitiert auf Twitter das Bekenntnis des aus Salzburg stammenden und in Oberösterreich lebenden Schlagzeug-Virtuosen: „Ich bin sozusagen ein leidenschaftlicher Provinzler. Ein leider oft negativ besetzter Begriff, den ich mit Stolz trage.“

Die Besonderheit an der Kolumne von Grubinger: Die Ansichten des Ausnahmekünstlers teilen Menschen mit vollkommen unterschiedlichen Ansichten. Der linke Publizist Robert Misik findet, dass Grubinger eine „sehr gescheite Startkolumne geschrieben“ hat. Auch der konservative Salzburger Landesrat Stefan Schnöll hat gleich gestern in der Früh den Text von Grubinger auf Twitter mit einer Herz-Markierung ausgezeichnet. Ebenso hat Oberösterreichs grüner Landesrat Rudi Anschober ein Herz unter die neue „Krone“-Kolumne gemacht.

„Weniger Schaum vorm Mund täte uns allen gut“

Der frühere Kulturminister und nunmehrige SPÖ-Bundesgeschäftsführer Thomas Drozda schreibt zur breit beachteten „Krone“-Premiere von Martin Grubinger: „Tolle Kolumne, gut geschrieben, ein wirklicher Gewinn für die Zeitungslandschaft.“

Ein besonders schönes Zeichen der Anerkennung: Auch Kollegen anderer Zeitungen zollen dem neuen „Krone“-Kolumnisten Anerkennung. Die Zustimmung in den sozialen Medien reicht von „Stern“-Journalistin Sylvia Steinitz bis zu Oliver Das Gupta von der „Süddeutschen Zeitung“. Und der „Kurier“-Kollege Philipp Wilhelmer schreibt auf Twitter: „Der musikalische Weltstar hat nun eine differenzierte Kolumne, das möge beispielhaft sein. Weil weniger Schaum vorm Mund täte uns allen gut.“

Demnächst geht es um Politik und Musik

Martin Grubinger, gestern mit einem umjubelten Konzertauftritt in der Kölner Philharmonie und morgen im Wiener Konzerthaus, schreibt schon an der nächsten „Schlagfertig“-Kolumne, die kommenden Sonntag erscheint. Es geht um eine aktuelle Debatte über Politik und Musik - aber mehr wird nicht verraten.

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