Nach Team-Silber

Adler-Chef: „Das ist einer der schönen Momente“

Nordische Ski WM
25.02.2019 07:12

Müssen? Da hatte Adler-Chef Andi Felder noch am Tag zuvor in seiner kauzigen Art geantwortet: „Müssen tun ma’ sterben.“ 24 Stunden später, als die „Muss-Medaille“ im Mannschaftsspringen dann feststand, war dem Tiroler die Freude aber deutlich anzusehen: „Nach dem Einzelspringen am Samstag war’s klar, dass wir gut drauf sind. Und der Probedurchgang war sogar sehr gut. Aber man muss so was dann doch immer erst runterbringen.“

Vor allem nach einem etwas holprigen Saisonstart wie heuer: „Die Buam hatten aus der Vorsaison nicht allzu viel Selbstvertrauen. Sie taten sich lang schwer, an die eigene Stärke zu glauben. Jetzt geht das wieder.“

Schon mal erlebt
Woran auch die Ruhe des Chefs großen Anteil hatte. Etwas, das sich Felder in seiner aktiven Zeit angeeignet hat. Bei der WM 1985 hatte er ebenfalls am Bergisel ebenfalls Team-Silber (mit Vettori, Kogler, Stranner) geholt. „Und auch damals sind wir im Einzel leer ausgegangen“, erinnert er sich.

Den gestrigen Vizeweltmeister-Titel reiht der Chef-Trainer bei seinen vielen Erfolgen erneut pragmatisch dort ein: „Es ist einer der schönen Momente im Leben. Ich weiß, wie schnell man auch leer ausgehen kann.“

Georg Fraisl, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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