Laschenskyhof in Wals

Das Oma-Haus weicht der neuen Generation

Noch steht das Gerüst vor dem Zubau, Mitte April soll jedoch bereits eröffnet werden

(Bild: Markus Tschepp)

Gerade einmal ein Jahr lang wurde gebaut, nun ist es bald so weit: Der gut 3600 Quadratmeter große Zubau des Laschenskyhofes in Wals samt seinen 30 Zimmern, neuer Lobby und neuem Freischwimmbad soll schon im April eröffnet werden. Die „Krone“ hat sich zwischen gut 130 Bauarbeitern ein erstes Bild vor Ort gemacht.

Er gehört mit Sicherheit zu jenen Dingen, die im vergangenen Jahr nicht nur den Walsern aufgefallen ist: Der gut 3600 Quadratmeter große, moderne Zubau beim Laschenskyhof in Wals, der sich nach Abriss des alten „Oma-Hauses“ gekonnt in das Gebäude-Ensemble des Traditionshauses einfügt.

Und in dem nach nur einem Jahr Bauzeit – in der stolze 3750 Kubikmeter Beton und 360 Tonnen Stahl verbaut wurden – bald die ersten Gäste absteigen dürften, wie Wirt Martin Hauthaler der „Krone“ bei einem Baustellen-Besuch berichtet: „Wir sind zuversichtlich, schon Mitte April eröffnen zu können, derzeit sind täglich zwischen 120 und 140 Bauarbeiter im Einsatz.“

Hausherr Martin Hauthaler hat seine Baustelle im Griff

(Bild: Markus Tschepp)

Und die braucht auch es auch. Denn das Projekt – das man gerne auch als „Generationen-Projekt“ bezeichnen kann – hat stolze Ausmaße: „Neben 30 Zimmern auf Vier-Stern-Superior Niveau, eröffnen wir im April auch unsere neue Lobby, eine Bar, ein Hallenbad samt Becken im Freien und einen Wellness–Bereich“, schildert Hauthaler.

Dass man das Vier-Stern-Haus, das derzeit 48 Zimmer umfasst, nach vierjähriger Planung kräftig aufwertet, hat seinen Grund: „Wir wollen einerseits den Gästen etwas Schönes bieten und auch unser Haus weiterentwickeln“, sagt Hauthaler, der nur ungern erwähnt, dass dafür gut zehn Millionen Euro fällig werden. Alles ändert sich aber nicht: „Wir sind auch nach dem Umbau für alle offen und freuen uns auf alte und neue Gäste“, lächelt der Wirt.

Gattin Lydia und Tochter Hanna in einem der neuen Zimmer

(Bild: Markus Tschepp)