Opfer schwer verletzt

„Kung-Fu-Tritt“: Fußballer flüchtete nach Bosnien

Steiermark
25.02.2019 06:05

Für große Empörung sorgt in steirischen Hobby-Fußballerkreisen ein „Kung-Fu-Tritt“ eines Torhüters bei einem Sparvereinsturnier am Samstag in Voitsberg. Der Verdächtige ist sofort in sein Heimatland Bosnien gereist. Wie sich nun herausgestellt hat, erlitt das gesamte Kapfenberger Team Verletzungen.

Es war ein ganz normales Foul, das am Samstag einen Tormann einer Wiener Mannschaft, die schon oft bei Turnieren mitgespielt hat, in Rage brachte. Er streckte in „Kung-Fu“-Manier einen 36-Jährigen des gegnerischen Kapfenberger Teams nieder und fügte dem Opfer mehrere Frakturen im Gesicht zu.

Wie sich nun herausgestellt hat, musste das gesamte Kapfenberger Team inklusive Trainer bei der folgenden Massenschlägerei Blessuren einstecken, ein weiterer Spieler erlitt sogar schwere Verletzungen. Ein Video des erschreckend brutalen Vorfalls hat schnell die Runde über WhatsApp-Nachrichten und im Internet gemacht.

Polizei braucht Geduld
Die erhebenden Beamten der Polizei Voitsberg kennen zwar die Identität des Verdächtigen. Der suchte aber schnell das Weite. Er nahm aber nicht nach Wien Reißaus, wo das Team zusammengestellt worden war, sondern fuhr in sein Heimatland Bosnien. Das erschwert die Ermittlungen natürlich. Bis der Verdächtige voll zur Verantwortung gezogen werden kann, könnte also noch viel Zeit vergehen.

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