Zeitgleiche Umzüge

Wiener Prater-Chef will die „Narren“ versöhnen

Wien
25.02.2019 06:00

Für viel Kopfschütteln sorgt, wie berichtet, die Terminkollision der Faschingsumzüge im Prater und in Simmering. Doch keiner der Organisatoren will nachgeben. Jetzt schaltet sich Prater-Chef Stefan Sittler-Koidl ein: „Die Streiterei gehört in Wien zwar ein wenig dazu, am Ende sollte man sich aber doch wieder versöhnen.“

Jeweils um 14 Uhr werden sich am Samstag die bunten Konvois im Prater und in Simmering in Bewegung setzen. Viele Faschingsfreunde und manche Gilde sind darüber unglücklich, da man gerne bei beiden Veranstaltungen gewesen wäre. Grund für die heurige Terminkollision sind Differenzen zwischen der Wiener Landespräsidentin des Bundes Österreichischer Faschingsgilden, Brigitte Kreminger, und Alexius Vogel vom Verein „Fasching Aktiv“, der den Umzug im Prater organisiert.

„Beide haben zugesagt“
Sittler-Koidl will im Sommer zu einem „Faschingsgipfel“ im Schweizerhaus einladen und erklärte: „Beide haben ihr Kommen bereits zugesagt.“ Möglich sei etwa wieder ein gemeinsamer Umzug im Prater oder ein „Rotationsprinzip“ an den letzten beiden Samstagen im Fasching, wie es ein „Krone“-Leser vorgeschlagen hat.

Philipp Wagner, Kronen Zeitung

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