Laut Interimspräsident

Erste Hilfslieferungen in Venezuela eingetroffen

Ausland
23.02.2019 18:11

In Venezuela ist nach Angaben des selbsternannten Übergangspräsidenten Juan Guaido eine erste Hilfslieferung aus dem Ausland eingetroffen. Eine Lieferung mit Hilfsgütern sei aus Brasilien über die Grenze nach Venezuela gelangt, teilte er am Samstag im Kurzbotschaftendienst Twitter mit. „Das ist ein großer Erfolg, Venezuela!“, schrieb der Oppositionspolitiker.

Der inzwischen von mehr als 50 Ländern anerkannte Interimspräsident hatte die Hilfslieferungen für diesen Samstag angekündigt. Die meisten Hilfsgüter stehen in der kolumbianischen Grenzstadt Cucuta bereit. Die Lebensmittel und Medikamente sollen von Tausenden Freiwilligen an bedürftige Venezolaner verteilt werden. In dem südamerikanischen Land herrscht trotz seines Ölreichtums eine Wirtschaftskrise mit akuten Versorgungsengpässen.

Grenzen zu Nachbarstaaten geschlossen
Venezuelas umstrittener Staatschef Nicolas Maduro lehnt die Hilfslieferungen strikt ab. Er prangert sie als Vorwand an, unter dem eine militärische US-Invasion vorbereitet werden solle. Am Freitag schloss seine Regierung große Teile der Grenze zu Brasilien, nachdem bereits zuvor die Übergänge zum westlichen Nachbarn Kolumbien weitestgehend versperrt worden waren.

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