„St. Johann wird im Zentrum ein völlig neues Gesicht bekommen“, freut sich VP-Bürgermeister Günther Mitterer schon auf die weitere Umsetzung. Die St. Johanner wünschen sich mehr Geschäfte und mehr Leben. Seit 2016 machen sich auch die Bürger im großen Stadtteilentwicklungsprozess Gedanken darüber, wie ihre Heimat in der Zukunft aussehen soll.
Die ARGE Architekten Kuess/Mayr/Riepl hat erste Pläne vorgelegt. Die Fläche ist ideal für ein neues Rathaus. Es sollen weiters Geschäfte, Büros und Wohnflächen entstehen. Das Raika-Gebäude bleibt, wird aber architektonisch angepasst.
Kernpunkt ist auch der Verkehr: Bis zu 400 Autos könnten unter der Erde und somit aus dem Stadtbild verschwinden. An der Oberfläche entsteht Platz für Grünflächen: Neben einer Begegnungszone am Stadtplatz gibt es Pläne für einen freundlich gestalteten Schul- und einen Musikplatz.
Bürgermeister Mitterer: „Wir konnten schon einige Hindernisse aus dem Weg räumen. Die Gespräche gehen weiter.“ Eine Errichtungsgesellschaft soll gegründet werden und in Folge ein Architektenwettbewerb starten.
S. Salzmann
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