Böser Aussetzer

Martschinkos Rückkehr wurde zum Horror-Auftritt

Fußball National
23.02.2019 06:56

Die Startelf - der Lohn für seinen Kampfgeist, den Willen, den er in den 495 (!) Tagen seit seinem letzten Bundesliga-Spiel gezeigt hatte. Am 15. Oktober 2017 zog sich Christoph Martschinko gegen Sturm einen Kreuzbandriss zu, musste nach der Rückkehr ins Training aber nochmals am linken Knie operiert werden …

Doch das Comeback auf der linken Abwehrseite der Austria wurde für den Steirer zum Horror. Als letzter Mann hatte er nach einem weiten Ball alle Zeit der Welt, wartete, ließ sich von Goiginger den Ball abluchsen - das 0:1, eine Horror-Rückkehr!

„Ich hatte zwei Gedanken zur selben Zeit, ein Blackout. Das Tor geht nur auf meine Kappe“, seufzte der Steirer später. Nachsatz: „Aber es war leider auch insgesamt einfach viel zu wenig!“

Fans: „Letsch raus“
Sah auch der Trainer so: „Vor der Pause defensiv gut, aber nach vorne viel zu mutlos. Danach war es besser, aber richtig gefährlich waren wir nie“, so Thomas Letsch.

Der den Frust der Fans abbekam - zum zweiten Mal in seiner Ära wurde seine Ablöse gefordert. „Nicht schön, aber ich bin für die sportliche Situation verantwortlich, verstehe den Unmut. Ich konzentriere mich aber nur auf Dinge, die ich beeinflussen kann.“

Florian Gröger, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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