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Würdevolles Altern in den eigenen vier Wänden wünschen sich die meisten Landsleute, auch die Politik setzt verstärkt bei der Seniorenbetreuung auf „mobil statt stationär“. Doch eine Studie des „Europäischen Zentrums für Wohlfahrtspolitik und Sozialforschung“ im Auftrag der AK OÖ zeigt, dass dieses Konzept seine Tücken hat.
45 Prozent der insgesamt 184 befragten Betreuer berichten von Gefahren bei ihrer Pflegetätigkeit in den Haushalten der Klienten: Durch aggressive Tiere, defekte Elektrogeräte oder unsichere Arbeitswege. 56,5 Prozent verrichten ihre Arbeit an ungeeigneten Orten, zum Beispiel ohne Hebeeinrichtungen. Ein Drittel der Befragten gab an, zu wenig Zeit für sozialbetreuerische Aufgaben zu haben.
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