Adler Martin Schmitt hat harsche Kritik an den Veranstaltern der Nordsichen Ski-WM geübt, nachdem er beinahe von einem Ski eines stürzenden Athleten (oben im Video) getroffen worden wäre. „Der eigentliche Skandal und das muss man auch so benennen, ist, dass man dann nicht reagiert und das Netz nur alibimäßig höher und lockerer gehängt hat“, echauffierte sich Schmitt.
„Und dann hofft, dass beim nächsten Springer, wenn das wieder passieren sollte, sich der Ski darin verfängt“, so Schmitt bei Eurosport.
„Warnschuss“
Der 41-Jährige richtete einen klaren Appell an die Organisatoren am Bergisel in Innsbruck. „Einen größeren Warnschuss kann es eigentlich nicht geben und man muss Maßnahmen ergreifen.“ Er attestierte dem Ski-Weltverband FIS ein „schlechtes Wettkampfmanagement“. Mit dem daraufhin installierten Eishockey-Netz sollte die Lage aber endgültig gesichert sein. Dieses wurde vom Innsbrucker Eisstadion zur Sprungschanze gebracht.
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