André Hellers autobiografische Kurzgeschichte diente Regisseur Henning als Basis für seine bildgewaltige, skurrile, tragische, fantasie- und humorvolle Erkundung einer außergewöhnlichen Kindheit.
Als Erzähler tritt der 12-jährige Paul (großartig: Valentin Hagg) in Erscheinung, der von seinen lieblosen, exaltierten Eltern (Sabine Timoteo und Karl Markovics) wie auch im Jesuiten-Internat einiges zu erdulden hat. Mit Mut erkämpft er sich die Freiheit, das was er mit sich vorhat, auch umzusetzen.
ORF und Diagonale luden zur Premiere ins Grazer Schubertkino, wo Henning und seine Darsteller interessante Einblicke in die Entstehung des Streifens gaben. Ab 1. März läuft er in den Kinos – und bereitet so den Boden für noch mehr österreichischen Film, den die Diagonale von 19. bis 24. März wieder geballt nach Graz bringt.
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