Hunderte Euro weg:

„Spendensammlerin“ griff in Börserl von Pensionist

Burgenland
22.02.2019 15:09

Schamlos ausgenützt hat eine Trickdiebin im südburgenländischen Pinkafeld die Freundlichkeit eines Pensionisten. Die Frau verwickelte den Mann in ein Gespräch, indem sie sich als Spendensammlerin ausgab. In Wirklichkeit nutzte sie aber die Ablenkung, um ihm mehrere Banknoten aus der Geldbörse zu ziehen.

Um eine milde Gabe für Taubstumme hatte die etwa 25 bis 30 Jahre alte Frau gebeten, als sie an die Autoscheibe des 68-jährigen Burgenländers klopfte. Tatsächlich hatte sie aber ganz anderes im Sinn: Die Trickdiebin dürfte nämlich zuvor beobachtet haben, wie der Mann Geld vom Bankomaten abgehoben hatte. Der gutmütige Pinkafelder gab der vermeintlichen Spendensammlerin einige Münzen, das genügte dieser aber nicht.

Sie wollte plötzlich Familienfotos sehen, die der Mann in seiner Brieftasche aufbewahrte. Im Zuge des Gesprächs legte die Diebin schließlich einen Zettel mit der Spendenliste über die Geldbörse, um so ungesehen einige hundert Euro herausziehen zu können. Erst Stunden später bemerkte der 68-Jährige den Diebstahl. Die Polizei ersucht nun um Hinweise: Die Frau ist etwa 1,60 Meter groß, hat kurze schwarze Haare und ist südländischer Herkunft.

Christoph Miehl, Kronen Zeitung

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