Dogwatcher unterwegs

Mödlinger Hunde ohne Leine im Visier

Tierecke
22.02.2019 10:52

Seit einigen Jahren sorgen in Mödling die „Dogwatcher“ für ein friedliches Miteinander zwischen Mensch und Tier. Im Ortsgebiet herrscht Leinen- beziehungsweise Maulkorbpflicht, dennoch gibt es schwarze Schafe, die sich nicht daran halten. Jetzt wird verstärkt kontrolliert.

Hunde gelten seit jeher als beliebte und treue Begleiter des Menschen – trotzdem lösen sie auch immer wieder Konflikte aus. Egal ob Ruhestörung durch unaufhörliches Gebell, entlaufende Tiere, Hundehaufen oder die Missachtung der Leinen- oder Beißkorbpflicht – die Dogwatcher in Mödling helfen bei der Lösung von Problemen, und setzen dabei auf Aufklärung und Beratung. Während die Beschwerden wegen nicht weggeräumten „Hinterlassenschaften“ zurückgegangen sind, sorgen nach wie vor einige schwarze Schafe für Unmut in der Bevölkerung. „Der Großteil der Mödlinger Hundebesitzer verhält sich vorbildlich. Leider gibt es auch einige Uneinsichtige, die sich im Ortsgebiet nicht an die Leinen- bzw. Maulkorbpflicht halten“, so Dogwatcher Johannes Hammerl.

Beratung und Aufklärung im Fokus
Problemzonen stellen der Museumspark, Hyrtlpark oder etwa die Bachpromenade dar. Hier wird verstärkt auf die Polizei gesetzt, die Identitäten erfragen und Verwaltungsstrafen aussprechen kann. Konflikte gibt es auch immer wieder auf der Meiereiwiese – hier treffen Sportler, Spaziergänger und frei laufende Hunde aufeinander. Vor allem unkontrollierbare Vierbeiner sind hier Ausflüglern ein Dorn im Auge – dort liegt der Fokus der Dogwatcher auf Beratung, Aufklärung und mehr Rücksichtnahme.

M. Schörg-Rucka, Kronen Zeitung

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