Entspannung bei Sprit

Inflation im Jänner auf Zwei-Jahres-Tief: 1,7%

Österreich
22.02.2019 10:22

Dank eines mittlerweile sehr geringen Preisauftriebs bei Sprit hat die Teuerung in Österreich zu Beginn des neuen Jahres deutlich nachgelassen. Die Inflationsrate ist im Jänner auf 1,7 Prozent gesunken - der tiefste Stand seit gut zwei Jahren. Im Dezember waren die Preise im Jahresabstand noch um durchschnittlich 1,9 Prozent angestiegen. Noch niedriger als im Jänner war die Teuerung in Österreich zuletzt im Dezember 2016 mit plus 1,4 Prozent gewesen.

Heuer im Jänner kostete Sprit im Schnitt „nur noch“ 1,1 Prozent mehr als ein Jahr davor. Bedeutendster Preistreiber gegenüber Jänner 2017 war der Bereich „Wohnung, Wasser, Energie“ mit plus 2,5 Prozent, wobei die Mieten um 3,3 Prozent anzogen, so die Statistik Austria am Freitag. Haushaltsenergie kostete 3,7 Prozent mehr. Auch die Preisanstiege bei Restaurants und Hotels (plus 2,9 Prozent) schlugen erneut stark auf den Verbraucherpreisindex (VPI) durch. Der für Eurozonen-Vergleiche errechnete Harmonisierte Verbraucherpreisindex lag in Österreich im Jänner, ebenso wie der nationale VPI, um 1,7 Prozent höher als ein Jahr davor.

Tägliche Einkäufe um 0,4 Prozent teurer
Die typischen täglichen Einkäufe kosteten in Österreich im Jänner im Jahresabstand durchschnittlich um 0,4 Prozent mehr. Im Dezember war der sogenannte Mikrowarenkorb im Schnitt lediglich 0,1 Prozent teurer gewesen. Enthalten sind darin überwiegend Nahrungsmittel, aber auch Tageszeitungen oder der Kaffee im Kaffeehaus.

Das Preisniveau des Miniwarenkorbs, der einen wöchentlichen Einkauf abbildet und neben Nahrungsmitteln und Dienstleistungen auch Treibstoffe enthält, stieg im Jahresabstand um 1,6 Prozent, im Dezember waren es plus 2,8 Prozent binnen Jahresfrist gewesen.

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