Pensionierungswelle

Den Salzburgern gehen die Lehrer nicht aus

Salzburg
22.02.2019 10:00
In den kommenden zwölf Jahren gehen österreichweit 60.000 Lehrer in Pension, dazu kommen steigende Schülerzahlen. Das wird manche Region in große Nöte bringen. In Salzburg steht man dem Ganzen gelassen gegenüber. Es gebe guten Nachwuchs, auch wenn der eine oder andere Gegenstand gefragter sein könnte.

„Wir haben nicht die großen Sorgen, wie vielleicht andere Bundesländer“, erklärt Eva-Maria Engelsberger von der Salzburger Bildungsdirektion. Bei den Volksschullehrern herrscht derzeit kein Engpass, auch wenn es heuer keine Absolventen gibt. Wer eine Stelle in diesem Bereich sucht, würde diese eher im Innergebirge finden.

Auch in den Sekundarstufen ist man guter Dinge. Im AHS-Bereich gibt es keinen Personalmangel, 2021 wird der Bedarf aber größer sein. „Es ist ein ewiger Kreislauf, aber wir haben eine gute Planungsbasis“, so Engelsberger, die weiß: „Viele Pädagogen gehen erst einmal in die Nachmittagsbetreuung, nehmen ein schulnahes Beschäftigungsverhältnis an und kommen im zweiten Bildungsweg zu uns.“

Besonders viele angehende Lehrer entscheiden sich für die Romanischen Sprachen, Geschichte und Geografie. Weniger interessieren sich für Chemie, Textiles und Technisches Werken, sowie Musik. Der Rat der Bildungsdirektion an alle junge Pädagogen: Sie sollten mobil sein, also bereit in andere Regionen zu wechseln.

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