Klagenfurt

Fleischmarkt: Geplante Einbahn erhitzt die Gemüter

Kärnten
21.02.2019 09:28

Die geplante Umkehrung der Einbahn beim Fleischmarkt - zwischen Bahnhofstraße und Burggasse - sorgt für Diskussionen. Der stellvertretende Ausschuss-Vorsitzende Johann Zlydnyk (SP) ist gegen voreilige Beschlüsse und fordert zuerst ein durchdachtes Konzept.

Bereits seit Jahren erhitzt der Fleischmarkt die Gemüter. Hier die Rufe nach einer Fußgängerzone, da Proteste gegen jede Veränderung. Jetzt plant der Magistrat einen neuen Anlauf: Die Einbahn solle, wie berichtet, in die andere Richtung führen, um so den Durchzugsverkehr auszubremsen.

„Eine Einbahn umzudrehen, ist ja keine Kunst, aber erst muss man das Für und Wider abwägen“, kritisiert der stellvertretende Ausschuss-Vorsitzende Johann Zlydnyk das voreilige Handeln und fordert erst eine umfassende Debatte über alle geplanten Begegnungszonen - vom Pfarrplatz bis zum Fleischmarkt. „Sonst stehen wir dann da und erleben ein Drama wie in der St. Veiter Straße, wo es zweimal eine Baustelle gibt, nur weil einer nicht weiß, was der andere tut.“

Christian Rosenzopf
Christian Rosenzopf
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