Bei Bundesliga-Start

LASK will nicht den Psychotherapeuten spielen

Oberösterreich
21.02.2019 11:00

Der LASK zuletzt im Pokal phänomenal, die Austria katastrophal – heißt neutral: Beim Bundesliga-Restart morgen in Pasching prallen nicht nur der Zweite und Fünfte aufeinander, sondern auch ganze Gefühlswelten: Da ist nach dem 6:0 über St. Pölten scheinbar alles gut, dort nach der 1:2-Blamage bei m GAK alles schlecht!

Doch kann das sein?
Sicher richtig ist aber, dass diese Ausgangslage für den LASK auch gefährlich sein kann! Obwohl die Austria natürlich viel, viel mehr Druck hat. „Den haben wir“, gab Trainer Thomas Letsch am Tag nach dem Cup-Out zu und meinte: „Nun müssen wir“, ehe er nach kurzem Überlegen fortsetzte: „aus Pasching etwas mitnehmen!“

Austria unter Druck!
Umgekehrt thematisierte LASK-Trainer Oliver Glasner in der Kabine, dass der 6:0-Erfolg auch ein Auslöser von Arroganz oder Überheblichkeit sein könne. „Im Training haben mir die Jungs aber bewiesen, dass sie geerdet sind“ erzählt der 45-Jährige: Der den Spielern aber per Video trotzdem demonstriert hat, warum dieser hohe Sieg möglich war? „Weil wir Dinge gemacht haben, die auch gegen kommende Gegner die Basis für Erfolge sein werden“, weiß Glasner. Der zur Psycho-Lage der Austria jedoch nichts sagen will. Begründung: „Darauf haben wir ja keinen Einfluss!“ Für LASK-Präsident Siegmund Gruber ist aber klar: „Wir spielen für die Austria sicher nicht den Psychotherapeuten!“

Georg Leblhuber, Kronen Zeitung

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