Größer und heller

Das sind die schönsten Aufnahmen vom Supermond

Wissenschaft
19.02.2019 23:07

In der Nacht auf Mittwoch war der größte Mond des Jahres zu bestaunen. Der Erdtrabant zeigte sich in maximaler Größe - die Distanz zu uns betrug „nur“ 357.000 Kilometer. Sie brauchen nicht enttäuscht sein, wenn Ihnen der Unterschied nicht markant ins Auge fiel: Der Himmelskörper wirkte etwa 15 Prozent größer im Vergleich dazu, wenn er den von der Erde am weitesten entfernten Punkt seiner Umlaufbahn erreicht - ein Highlight für Fotografen und Hobby-Astronomen, die das Schauspiel beobachteten und Aufnahmen machten.

Das Nachtgestirn wirkte nicht nur größer, sondern auch heller - und zwar um beinahe ein Drittel: So nah wie in dieser Nacht kommt uns der Mond erst wieder zu Weihnachten 2026.

Der Größenunterschied zwischen dem erdfernsten Punkt des Mondes (rund 408.000 Kilometer) und dem erdnächsten Punkt (rund 360.000 Kilometer) entspricht Experten zufolge dem einer Ein-Euro-Münze zu einer Zwei-Euro-Münze. Daher fällt das den meisten Personen mangels Bezugspunkten gar nicht auf.

Der Größenunterschied von 15 Prozent ist kaum zu erkennen, dass er heller scheint als sonst, dagegen schon.

Auch das Gegenteil - einen Minimond - gibt es übrigens: Am 13. September 2019 ist der Erdtrabant um 50.000 Kilometer weiter von der Erde entfernt als heute. Dadurch erscheint er um ein Drittel kleiner und ist natürlich auch dunkler zu sehen. Dieses unspektakuläre Ereignis wird aber vermutlich nicht so viele Beobachter nach draußen locken ...

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