„Hinterhäusers Entscheidung ist ein Riesenglück für Kunst und Stadt. Zum einen versteht er es perfekt, das Publikum mit seiner klugen Programmatik immer wieder aufs Neue zu fordern. Und zum anderen zeigt er sich gegenüber anderen Kulturlandschaften offen interessiert“, betont Szene-Intendantin Angela Glechner.
Ins gleiche Horn stößt Michael Sowa von der Camerata. „Hinterhäuser ist ein herausragender Künstler, der den Stellenwert der Festspiele als das bedeutendste Musikfestival definitiv gefestigt hat. Wir blicken der Zusammenarbeit im Sommer unter anderem mit Lang Lang, Andrew Manze und Sir Roger Norrington sehr gespannt entgegen.“ Stiftung Mozarteum-Präsident Johannes Honsig-Erlenburg, der gleichzeitig Kuratoriumsmitglied der Festspiele ist, bekundet: „Hinterhäuser leistet großartige Arbeit, die man sich für Festspiele dieser Qualität nur wünschen kann.“
Für Hans Schinwald von der Salzburger Kulturvereinigung – sie sorgt mit über 30 Konzerten von September bis Juni für ein volles Großes Festspielhaus – ist Hinterhäuser eine genauso wichtige Säule wie Helga Rabl-Stadler. Apropos: Über eine mögliche Nachfolge der Präsidentin will keiner spekulieren. Nur so viel: „Eine so einzigartige Persönlichkeit, die sich mit so großem Engagement für den Betrieb einsetzt, kann man sich nur wünschen.“
Tina Laske
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