Ermittlungen beendet

Tote in Haus gefunden: Lebensgefährte entlastet

Niederösterreich
19.02.2019 09:50

Nach dem Tod einer 50-Jährigen im Waldviertel im November 2018 ist der 47-jährige Lebensgefährte durch ein toxikologisches Gutachten entlastet worden. „Das Ergebnis ist negativ“, so Franz Hütter, Sprecher der Staatsanwaltschaft Krems, am Dienstag. Die Ermittlungen wegen Mordes gegen den Mann wurden somit eingestellt.

Bereits im November hatte eine Obduktion keine Hinweise auf Fremdverschulden ergeben. „Die Frau ist gestorben, man weiß nicht wie“, hielt Hütter fest. Der 47-Jährige wurde heuer im Jänner in Krems unter anderem wegen schwerer Körperverletzung seiner Lebensgefährtin 2017 nicht rechtskräftig zu drei Jahren Haft verurteilt.

Widerstand gegen die Staatsgewalt und Nötigung, die dem Mann aufgrund des Vorfalls im November angelastet wurden, seien in dieses Urteil einbezogen worden, erklärte Hütter. Der 47-Jährige befinde sich in Haft.

Die Frau war am 14. November 2018 leblos in ihrem Haus in einer Stadtgemeinde im Bezirk Horn aufgefunden worden. Die 50-Jährige lag nach Polizeiangaben tot im Bett. Der Lebensgefährte hatte die Einsatzkräfte verständigt und soll bei deren Eintreffen Mitglieder von Rettung und Polizei behindert haben.

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