HSV Red Bull-Asse top:

Vor der Para Ski WM in (Welt-)Rekordlaune

Salzburg
19.02.2019 05:30

Salzburgs Fallschirm-Elite präsentierte sich zum Abschluss des Para Ski Weltcups in Bad Leonfelden (OÖ) in Top-Form: Sebastian Graser, Magdalena Schwertl und bei den Junioren Manuel Sulzbacher holten den Gesamt-Weltcup - Erstere pulverisierten gar ihre eigenen Weltrekorde.

Dritte Weltcup-Station, dritter Sieg! In Bad Leonfelden krönte sich HSV Red Bull-Topspringerin Magdalena Schwertl zur Gewinnerin des Para Ski Gesamtweltcups, schraubte den bei der WM 2017 in St. Johann selbst aufgestellten Damen-Weltrekord um fünf auf zehn Punkte herunter. Heißt: total nur zehn Zentimeter Abweichung nach sechs Fallschirm-Zielsprüngen.

Vorsprung auf die zweitplatzierte Klubkollegin Julia Schosser: 52 Punkte. „Im Riesentorlauf hab ich einen Sicherheitspolster von fünf Sekunden (gleich 15 Punkte, Anm.) herausgefahren, hab mich danach voll auf den Rekord konzentriert.“ Schwertls Serie : 0, 2, 0, 3, 5, 0. Der Fünfer? „War der Schönheitsfehler, da war ich in der Vorbereitung in der Luft zu lange unschlüssig. Aber aus solchen Patzern lernt man“, gab die 32-Jährige gewohnt selbstkritisch.

Der Fehler soll ihr jedenfalls bei der WM in einer Woche in Vrchlabi (Tch) an der Grenze zu Polen nicht unterlaufen. Denn schwierig wird die Mission Titelverteidigung auch so. Nicht nur wegen der gegenüber früheren Weltcups stark veränderten Ski-Streckenführung und des auf eine Hügelkuppe verlegten Ziels. „Die große Unbekannte sind die Russinnen, die kriegen wir im Weltcup nämlich nicht zu Gesicht“, fehlt Schwertl der unmittelbare Vergleich.

Auch Graser bei Herren top

Neben der Einzelwertung gewann die Thalgauerin übrigens auch jene im Team - an der Seite von Schosser, Junioren-Gesamtsieger Manuel Sulzbacher und Sebastian Graser. Der mit seinem Sieg im Mühlviertel auch die Herren-Gesamtwertung für sich entschied und nebenbei gleichfalls den eigenen Herren-Weltrekord von 13 auf sieben Punkte verbesserte. Für den 22-Jährigen gilt es bei der WM den Juniorentitel zu verteidigen. Dazu geht Anton Gruber als regierender Masters-Weltmeister an den Start.

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