Energie AG-Powertower

Tierwesen und Großstädte als Themen junger Kunst

Oberösterreich
18.02.2019 15:30

Jedes Jahr vergibt die Energie AG mehrere Preise und Stipendien, um jungen Talenten der bildenden Kunst unter die Arme zu greifen. Lena Göbel aus Frankenburg holt sich heuer den „Klemens-Brosch-Preis“ für wunderliche Tierwesen, die sie auf Leinwand zeichnet, malt und druckt. Die Ausstellung „Preise und Talente“ im Powertower in Linz gibt Einblick.

Die Energie AG vergibt im Austausch mit anderen Kultureinrichtungen jedes Jahr Förderpreise. Mit diesen Auszeichnungen gelingt es, jungen Talenten ein finanzielles Polster zu bieten und zugleich Impulse in der Szene zu setzen. Das Offene Kulturhaus ist von Anbeginn an ein Partner, der bei der Suche nach Preisträgern unterstützt.

Katzen und Jäger
Der „Klemens-Brosch-Preis“ rückt die Zeichnung in den Mittelpunkt. Lena Göbel aus Wien/Frankenburg bekommt ihn für ihre Fabelwesen, ihre Katzen und Jäger, ihre Habichte und Tiermenschen, die sie mit Holzschnitt auf riesige Leinwände bannt. Das Traumstipendium geht an das Tiroler-Duo Alexander Jöchl und Wolfgang Tragseiler, die in Linz studierten und gemeinsame Installationen bauen. Sie arbeiten sich vor allem an Großstädten und an der globalisierten Marktwirtschaft ab. Weitere Preisträger: Der Vöcklabrucker Künstler Linus Riepler oder der Linzer Filmer Stefan Tiefengraber.

Nicht nur Gemälde
Die Energie AG fördert über Ankäufe auch Schaffende, die international anerkannt sind. Dabei geht es nicht immer um Gemälde, dieses Mal wurden digitale Drucke angekauft. Sie stammen von Christa Sommerer und Laurent Mignonneau, die an der Kunstuniversität eine Studienrichtung für Neue Medien aufgebaut haben. Die Schau „Preise und Talente“ ist bis 15. März zu sehen.

Elisabeth Rathenböck, Kronen Zeitung

 krone.at
krone.at
Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele