Nassereith:

Endlich wieder Kaiserwetter beim Schellerlaufen

(Bild: LIEBL Daniel)

Nach drei Jahren Pause fand am Sonntag in Nassereith wieder das frabenprächtige Schellerlaufen statt. Tausende Besucher waren bei strahlendem Sonnenschein dabei.

Bereits um 8 Uhr startete der Jahrhunderte alte Brauch mit dem so genannten Umschlagen. Das soll gut fürs Wetter sein - und am Sonntag hat es tatsächlich gewirkt. Die Fasnacht ging bei Kaiserwetter über die Bühne. Erster Höhepunkt war gegen 8.30 Uhr der Auftritt von Prinaz Karneval - Philipp Mang schlüpfte in diese Rolle und meisterte diese mit Bravour. Sein Papa Volkmar spielte Kranevals Mutter. Einmal was anderes - aber echt super!

(Bild: LIEBL Daniel)

(Bild: LIEBL Daniel)

(Bild: LIEBL Daniel)

Prinz Karneval Philipp Mang mit seiner „Mutter“ Volkmar Mang

(Bild: Markus Gassler)

Wunderschöne Wägen
Ab 10 Uhr fand dann der Aufzug statt. Die Schellergruppen marschierten in umgekehrter Reihenfolge vom Maienbrunnen zum Postplatz. Dazwischen die wunderschönen Wägen - vom alten Feuerwehrhaus über die Loreahütte bis hin zum Hexenwagen und Fasnachtsbräu-Pferdegespann.

(Bild: LIEBL Daniel)

(Bild: LIEBL Daniel)

(Bild: LIEBL Daniel)

(Bild: LIEBL Daniel)

Beim Aufzug

(Bild: Markus Gassler)

Austria 4 - eine der vielen Sängergruppen. Rechts im Bild: „Krone“-Mitarbeiter Hubert Daum als Falco.

(Bild: Markus Gassler)

ORF-Reporter Rainer Perle mit dem kleinen Sackner Elias.

(Bild: Markus Gassler)

Dann hört man sowieso, das laute „Bärio“
Der absolute Höhepunkt war dann nach dem 12-Uhr-Läuten: Auszug aller Masken aus dem Hotel Post. Und dann die Bärengruppe, mit Treiber Markus Falbesoner und Bär Mario Agrerer. Spätestens, wenn der Stecken des Treibers zum erstenmal ohrenbetäubend auf das Fell des Bären trifft - dann wird es muxmäuschenstill am Postplatz. Die Tausenden Besucher waren begeistert. Das Schellerlaufen endete traditionell um 18 Uhr mit dem Betläuten. 

(Bild: LIEBL Daniel)

(Bild: LIEBL Daniel)

(Bild: LIEBL Daniel)

(Bild: Markus Gassler)