1700 Quadratmeter groß ist die Fläche bei der alten Wassermühle, direkt im Zentrum von Ebenau. 800 Quadratmeter davon sollen verbaut werden. „Es geht zum einem darum, bestehende Flächen zu nützen und keine neuen zu verbauen und zum anderen um eine Belebung des Ortskern“, erklärt Bürgermeister Johannes Fürstaller.
Ebenau geht genau den anderen Weg
Viele Gemeinden versuchen Betriebe an den Rändern oder gar außerhalb anzusiedeln. Ebenau geht jetzt den umgekehrten Weg. Mitverantwortlich ist Fritz Brucker. Er war mit seiner Glaser-Firma bis 1999 am Standort, wich aus Platzmangel dann ins Wiestal aus und möchte jetzt Unternehmer für den Platz begeistern. „Es ist ideal für kleinere Firmen oder Jungunternehmer“, sagt Brucker und fügt an: „Es sind Arbeitsflächen im Grünen, daher auch ideal für Kreative.“
Von der Werbeagentur bis hin zu Physiotherapeuten könne man sich alles vorstellen. Auch zwei Wohnungen sollen entstehen.
Interessenten gibt es laut Brucker schon einige, Platz ist auch für neue Interessierte vorhanden. Die Räumlichkeiten werden nur als Gerippe entstehen und jeder kann sich die Flächen nach dem Kauf selbst gestalten. Die Errichtungsgesellschaft wurde schon gegründet. Wenn Käufer gefunden werden, könnte der Bau schon im Herbst starten. Ein Vorteil des Standorts. „Ebenau liegt sehr zentral und hat eine gute Anbindung in alle Richtungen.“
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