Wegen Lärmbelästigung

Tiroler (34) wurde von Nachbar mit Waffe bedroht

Tirol
16.02.2019 09:30

Zu einem Nachbarschaftsstreit kam es am Donnerstag Vormittag in Innsbruck. Ein 57-jähriger Einheimischer zückte plötzlich eine Schusswaffe und hantierte damit vor seinem Kontrahenten (34). Dieser veständige die Polizei. Es stellte sich heraus, dass es sich um eine Schreckschusswaffe handelte. 

Der 34-jährige Einheimische führte gegen 9.45 Uhr Sanierungsarbeiten in seiner Wohnung durch. Aufgrund der dadurch verursachten Lärmbelästigung kam es in weiterer Folge zu einer verbalen Auseinandersetzung mit seinem Nachbarn. 

34-Jähriger verständigte Polizei
Im Zuge dessen begab sich der 57-Jährige plötzlich in seine Wohnung und kehrte mit einer augenscheinlichen Schusswaffe wieder zurück. Er bedrohte den 34-Jährigen damit. Dieser ließ sich auf keine Spielchen ein, ging in seine Wohnung zurück und alarmierte die Polizeikräfte. 

Schreckschusswaffe war ungeladen
Die Beamten konnten die Waffe schließlich im Schlafzimmer sicherstellen. Es stellte sich heraus, dass es sich um eine Schreckschusswaffe handelte. Die Waffe war ungeladen, zehn Stück Reizstoffpatronen konnten in einer Schublade im Vorraum entdeckt werden. 

Täter ist geständig
Über den 57-Jährigen wurde ein vorläufiges Waffenverbot verhängt. Im Zuge einer ersten Einvernahme zeigte sich der Mann geständig. Er wird auf freiem Fuß angezeigt. 

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