Ab der Zistelalm

Grüne wollen Fahrverbot auf die Gaisbergspitze

Von der Gaisbergspitze bietet sich ein Traumblick auf die Stadt und die Bergwelt.

(Bild: FRANZ NEUMAYR)

Bei schönem Wetter suchen die Salzburger vor allem an den Wochenenden und Feiertagen Erholung auf dem Hausberg der Mozartstadt, finden aber meist keinen Parkplatz mehr.

„Machen wir Schluss mit der Blechlawine und den Gaisberg ab der Zistelalm autofrei“, fordert Martina Berthold, grüne Bürgermeisterkandidatin in der Stadt Salzburg. Sie fordert ein Fahrverbot für private Pkw – für Lieferverkehr zu den Gastronomiebetrieben soll es Ausnahmen geben.

Im Gegenzug wollen die Grünen den Busverkehr verbessern. Derzeit kostet eine Berg- und Talfahrt 7,40 Euro. „Das ist noch zu viel“, so Berthold. Und auch die Abfahrtszeiten müssten attraktiver werden. Sprich: der Bus sollte häufiger pendeln. Der Gaisbergbus wird derzeit als Linie 151 von Albus betrieben. Er fährt siebenmal täglich vom Mirabellplatz auf die Gaisbergspitze und retour.