Jahrelange Planung

Rote Kreuz ist für die Nordische Ski-WM gewappnet

Tirol
16.02.2019 08:00

1,5 Jahre Planung, mobile Leitstellen und Sanitäter, die auf alle Eventualitäten vorbereitet sind. Das Rote Kreuz ist für die Nordische Ski-WM gewappet.

„Bei einem Rockkonzert ist die Risikobewertung anders als bei der bevorstehenden WM“, erklärt Günter Obojes, einer der Einsatzleiter der Rettung in Seefeld. Dem Nordischen Publikum eilt ein unkomplizierter und ruhiger Ruf voraus. Trotzdem sei man auf alle Eventualitäten vorbereitet, schildert Obojes. Der Aufgabenbereich ist zwischen Sport und Besucher aufgeteilt, Notärzte stehen zu jeder Zeit für Ernstfälle bereit.

Bis zu 45 Rettungskräfte sind während der Bewerbe in Seefeld stationiert, weitere 35 am Bergisel in Innsbruck - unter der Leitung von Stefan Hofmarcher.

Mittendrin satt nur dabei
„Solche Großveranstaltungen sind schon etwas Besonderes, weil mein hautnah am Geschehen ist“, erklärt Obojes. Ganz neu ist die Situation für die Retter aber nicht: Vierschanzentournee, Weltcup, Rad- und Kletter-WM sind nur ein paar Beispiele für Großveranstaltungen, bei denen die Rettungskräfte bereits Professionalität bewiesen haben.

Im Vordergrund steht die Versorgung
„Die Zusammenarbeit mit den Veranstaltern und den anderen Blaulichtorganisationen ist sehr gut“, schildert der Einsatzleiter. Vor Ort wird dann mit dem Strom geschwommen: „Wir begleiten die Besucher quasi von den Austragungsstätten über die Medaillenvergabe in die Fanzone.“ Mit ein bisschen Glück erhaschen die Retter dabei auch den einen oder anderen Blick auf die Wettkämpfe. Im Vordergrund steht aber die Versorgung.

Übrigens: Norwegisch haben die Helfer nicht gelernt - „wir hoffen, dass wir mit Englisch durchkommen“, schmunzelt der Sanitäter.

Anna Haselwanter
Anna Haselwanter
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