Willingen entscheidend

Schlierenzauer muss vor der WM zur Castingshow

Wintersport
15.02.2019 06:31

Adler-Chef Andreas Felder will mit sechs Skispringern bei der Heim-WM antreten. Bislang gilt offiziell nur Stefan Kraft als Fixstarter für Seefeld. Der Salzburger hat als Doppel-Weltmeister ein automatisches Startrecht. Der Rest muss in Willingen zur Castingshow. Auch Rekordsieger Gregor Schlierenzauer.

Mit Philipp Aschenwald, Manuel Fettner, Michael Hayböck, Jan Hörl, Daniel Huber, Stefan Kraft und Gregor Schlierenzauer ist Österreich mit einem Sieben-Mann-Team ab Freitag beim Weltcup in Willingen vertreten. Einen Adler sortiert Cheftrainer Andreas Felder nach dem Triplepack (Freitag Team-, Samstag und Sonntag je ein Einzel-Wettkampf auf der Mühlenkopfschanze) aus.

„Es wird eine Trainer-Entscheidung geben, in die mehrere Faktoren einfließen“, erklärt der Tiroler das Prozedere der Castingshow. Neben Fixstarter Kraft dürften Huber, Hayböck und Aschenwald aufgrund ihrer Leistungen das Seefeld-Ticket so gut wie in der Hand haben. Schlierenzauer, Fettner und Hörl müssen sich noch für eine Teilnahme an der Heim-WM aufdrängen.

Adler-Chef Felder will die Kandidaten ganz genau unter die Lupe nehmen: „Die einzelnen Sprünge am gesamten Wochenende inklusive Training und Qualifikation werden genauso berücksichtigt wie die generelle Leistungs-Tendenz, die Stärken und Schwächen der einzelnen Springer.“Killerinstinkt als VorteilDa könnte Schlierenzauer einen entscheidenden Vorteil haben. Nach mehreren Verletzungen und Formtiefs ist der 29-Jährige bisher noch nicht über einen zwölften Platz hinausgekommen, mit 53 Weltcup-Siegen hat er aber mehr als jeder andere in der Geschichte des Skispringens auf dem Konto. Der Tiroler hat den Killerinstinkt, wenn es drauf ankommtN. Niederacher

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(Bild: KMM)



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