Jetzt folgt Schallmoos

Stadt Salzburg erweitert die Kurzparkzonen

Salzburg
15.02.2019 15:10

Immer wieder Thema, immer wieder heiß diskutiert: die Kurzparkzonen in der Stadt Salzburg. Erst im Vorjahr wurde die gebührenfreie Zone in der Alpenstraße eingeführt - mit merkbarem Erfolg. Jetzt sollen Straßenabschnitte im Stadtteil Schallmoos folgen.

Über die Jahre wurden die Parkzonen immer wieder erweitert - wenn auch nur mit gebührenfreien Kurzparkbereichen, sprich mit Parkuhr. Hintergrund waren die Dauerparker: Vorrangig Pendler nutzten Salzburgs Seitenstraßen, Anrainer hatte oftmals Probleme, einen Parkplatz zu finden.

Zuletzt wagte die Stadt in der Alpenstraße den Vorstoß. „Nach den dortigen Verbesserungen herrscht politischer Konsens, dass man weitere Stadtteile in die gebührenfreie Zone dazu nimmt“, sagt VP-Klubchef Christoph Fuchs. Konkret soll noch im ersten Halbjahr 2019 der Stadtteil Schallmoos folgen. Etwa die Schallmooser Hauptstraße sowie Fürberg- und Eberhard-Fugger-Straße, wo Stellplätze Mangelware sind.

„Schallmoos ist nicht zufällig der zweite Stadtteil, in dem wir die Erweiterung der bestehenden Kurzparkzonen angehen“, erklärt Stadtrat Johann Padutsch. „Die Zahl der Langzeitparkenden ist in Schallmoos besonders hoch. Meist sind es Pendler, die von außerhalb der Stadt kommen und ihre Autos dann im Stadtteil abstellen. Für die SchallmooserInnen selbst bleiben so fast keine Parkplätze. Im Sommer 2018 war zeitweise kein einziger Parkplatz mehr frei.“

Die Kurzparkzone in Schallmoos soll ab dem 2. Juli von Montag bis Freitag gültig sein und zwar von 9 bis 19 Uhr. Für alle Fahrzeuge ohne Ausnahmegenehmigung beträgt die Höchstparkdauer dann drei Stunden. An Samstagen wird die Kurzparkzone wegen des fehlenden Berufsverkehrs nicht benötigt.

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