Knalleffekt vor EL-Hit

„Erdbeben“ bei Inter: Icardi pfeift auf Rapid

Fußball International
14.02.2019 07:43

Knalleffekt vorm Hinspiel: Die Mailänder nahmen ihrem Torjäger die Kapitänsschleife weg. Daraufhin verzichtete er auf den Wien-Trip. Heute um 18.55 Uhr hat Rapid beim Europa-League-Knüller gegen Inter Mailand also größere also Chancen, als gedacht.

Dass es bei Inter Mailand aufgrund schwacher Leistungen seit Wochen rumort, ist bekannt. Gestern erreichte die Unruhe einen neuen Höhepunkt: Nach dem Vormittags-Training teilte der Klub überraschend mit, dass Mauro Icardi ab sofort nicht mehr Kapitän des Teams ist, sondern Torhüter Samir Handanovic (im Bild unten). 

„Es war eine schwierige und schmerzhafte Entscheidung, aber zum Wohle des Vereins. Denn es gab zuletzt störende Dinge“, betonte Trainer Luciano Spalletti und ergänzte: „Es war dann Mauros Entschluss, nicht nach Wien mitzufahren. Er wäre im Kader gestanden.“ Was es für Icardis Zukunft bedeutet? „Das werden wir sehen.“

Inters bester Torschütze sorgte zuletzt mit seiner Frau Wanda (unten im Bild), die auch als seine Managerin fungiert, teamintern für ständige Unruhe, pokert um einen neuen Vertrag bei gleichzeitiger Torflaute.

Selbst ohne den Argentinier bleibt das Team, das Inter heute aufbietet, eines mit Rang und Namen: mit Kroatiens Vize-Weltmeister Ivan Perisic, Belgiens „Enfant terrible“ Radja Nainggolan oder Sloweniens Team-Torhüter Semir Handanovic, einem der besten Keeper der Serie A. Insgesamt geben die Mailänder in dieser Saison 60 Millionen allein für Spielergagen aus.

Da ist klar, dass Inter in diesem Duell zum Aufstieg verdammt ist. Die Ausfälle der gesperrten Leistungsträger Milan Skriniar und Marcelo Brozovic dürfen keine Rolle spielen. „Wir sind hier um zu siegen“, sprach Spalletti Klartext.

Christian Reichel, Kronen Zeitung/krone.at

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(Bild: KMM)



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