Harter Weg

Brigitte Nielsen: Schwangerschaft war Lottogewinn

Adabei
12.02.2019 08:48

Mit 54 Jahren ist Brigitte Nielsen im letzten Sommer noch einmal Mutter geworden. Ein spätes Glück, das auf keinen Fall selbstverständlich ist, wie die Schauspielerin jetzt verrät. Im Gegenteil: Für sie war ihre Schwangerschaft wie ein Lotteriegewinn! 

Vor sieben Monaten ist Brigitte Nielsen zum fünften Mal Mama geworden - mit 54 Jahren. Der Weg zum Wunschkind Frida war allerdings kein einfacher, wie die blonde Schauspielerin jetzt in einem Interview zugibt. Denn mehr als ein Jahrzehnt habe sie gemeinsam mit Ehemann Mattia versucht, durch künstliche Befruchtung ein Kind zu bekommen und dabei viele Tiefschläge verkraften müssen. Ans Aufgeben habe sie dabei aber nie gedacht. „Ich war immer so: ,Ich möchte es tun, bis keine Embryonen mehr übrig sind.‘ Jemand muss die Lotterie gewinnen“, erzählte sie gegenüber der Zeitung „The Guardian“.

Weg zum Wunschkind „verheerende“ Erfahrung
Auch wenn das ehemalige Model und sein Ehemann jetzt überglücklich sind, ihre kleine Tochter in den Armen halten zu können, gab Nielsen im Interview offen zu, dass dieser Weg nicht für jede Frau geeignet sei. Denn die Behandlung sei eine emotional „verheerende“ Erfahrung. „Man nimmt viele Medikamente ein. Das ist sehr teuer. Hormone wirken bei jeder Frau anders ... Man denkt immer, man wird schwanger, aber meistens kommt der Anruf und es heißt: ,Es tut mir leid.‘ Es ist verheerend.“

Ohne die Unterstützung ihres Ehemannes Mattia hätte sie es nicht geschafft, so Nielsen weiter. „Der Partner, mit dem man zusammen ist, muss genauso mit an Bord sein wie man selbst, es sei denn, man ist eine Frau, die ein Baby allein haben möchte. Man muss realistisch bleiben und wenn man älter ist, stehen die Chancen gut gegen dich.“

Als Brigitte Nielsen im letzten Jahr verraten hatte, dass sie noch einmal ein Baby bekommt, löste dies eine regelrechte Debatte über ältere Mütter aus. Doch die 54-Jährige wollte sich diese Diskussionen nicht zu Herzen nehmen. Im Gegenteil: Sie war sehr stolz darauf, andere Frauen dazu zu inspirieren, ihren Mutterschaftsträumen nachzugehen.

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(Bild: kmm)



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